Biographie

Mobirise

© Anja Thölking

Rei Nakamura findet internationale Beachtung als Interpretin zeitgenössischer Musik. Sie engagiert sich insbesondere für ein experimentelles und spartenübergreifendes Repertoire. 2007 startete sie das Projekt Movement to Sound, Sound to Movement für Klavier, Elektronik und Video: In intensiver Zusammenarbeit mit Komponist*innen werden multimediale Werkkonzepte erprobt und weltweit aufgeführt.

Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit spielte sie u. a. als Solistin mit dem SWR Symphonieorchester und Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie auf zahlreichen Festivals wie Eclat Festival, Festival Acht Brücken, Ultraschall Berlin, Warsaw Autumn (Polen), Sound of Stockholm (Schweden), Klang Festival (Dänemark) und Monday Evening Concerts (USA).

Sie ist Pianistin im Ensemble Experimental des SWR-Experimentalstudios Freiburg und ist darüber hinaus immer wieder auch in anderen kammermusikalischen Formationen tätig. Mit dem Klangkünstler Peter Vogel hatte sie von 2003-2017 das Improvisationsduo für Live-Elektronik und präpariertes Klavier.

Aus ihrer künstlerischen Erfahrung entwickelt Rei Nakamura auch theoretische Ansätze und Konzepte. Ihr Interesse gilt dabei dem Verhältnis zwischen Performance, Musik und Kunst, Tanz und Bewegung, Geschichte und Gegenwart. Dadurch sind in den vergangenen Jahren verschiedene Essays und eine Radiosendung entstanden.

Als Pädagogin gibt Rei Nakamura Seminare und Meisterklassen an diversen Hochschulen und Universitäten, insbesondere über Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie multimediales Repertoire.

Rei Nakamura ist in Japan geboren, Brasilien aufgewachsen und hat ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland.

I am a pianist and performance—live on stage, with an audience—is at the heart of what I do and who I am. Largely, I play contemporary music, at festivals like Ultraschall (Berlin), Eclat (Stuttgart), Acht Brücken (Cologne), Klang (Copenhagen), Sound of Stockholm, Warsaw Autumn, and in concert series such as Musik der Zeit (Cologne), Monday Evening Concerts (Los Angeles), and ConDIT (Buenos Aires). Recently, the classical and the contemporary have intersected in my performances of Simon Steen-Anderson’s no Concerto (2024) and Kreutzer (2023) by the DJs Vinyl Terror & Horror which, as the title might suggest, uses recordings of Beethoven. I am interested to find parallels and associations between different genres and types of art, without concern for boundaries between them. My project, Movement to Sound, Sound to Movement, combines piano with multimedia, electronics, and video. Music is also a visual art: my visual perception influences the sounds I produce, just as what an audience hears is affected by what they see in performance. Through this project, I have collaborated with many composers, work which has led to international concerts, piano concertos, and a book, published by Wolke. I often present my thoughts and observations in essays published by the Neue Zeitschrift für Musik. For me, thinking about and reflecting on music in this sort of expanded field is as important as performing. Research undertaken in collaboration with KMH Stockholm on the interpretation of classical music has opened up many new perspectives for me, as has improvising with Peter Vogel with live electronics. I have also premiered piano concertos by Malin Bång, Christian Winther Christensen with the SWR Symphonieorchester, the WDR Sinfonieorchester, RSO Berlin and with the conductors Brad Lubman, Michael Wendeberg and Bas Wiegers.

Portugisischer Text
Die in Deutschland lebende Pianistin Rei Nakamura ist in Tokyo geboren und in Sao Paulo in Brasilien aufgewachsen. Nakamura ist Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe in Brasilien und Japan. Nach ihrem Studium bei Prof. James Avery an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau schloss sie im Jahr 2005 ein daran anschließendes Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Saar unter der Leitung von Frau Yukiko Sugarawa-Lachenmann und Dr. Andreas Wagner mit Auszeichnung ab. Sie wurde zum 8. Nachwuchsforum der GNM von dem Ensemble Modern eingeladen. 2010 erhielt sie den Stipendienpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt.
Trotz ihrer klassischen Ausbildung beschränkt sich das Interesse der Pianistin nicht auf ein rein musikalisches Repertoire, sondern umfasst auch die Erarbeitung neuer künstlerischer Formen, die über die musikalischen Grenzen hinausreichen. So arbeitet die vielseitige Künstlerin nicht nur mit Musikern, sondern auch mit Tänzerinnen und Schauspielerinnen wie z.B. Isadora Sanchez und Hannelore Elsner zusammen.

Mit dem Künstler Peter Vogel entstand 2003 das Improvisationsprojekt für Live-Elektronik und präpariertes Klavier.
Seit Beendigung ihres Studiums konzipiert Rei Nakamura eigenwillige individuelle Projekte, die sie auf unterschiedlichen Festivals bereits präsentierte und noch in Zukunft präsentieren wird. Das Projekt „Movement to sound, sound to Movement” für Klavier, Video und Elektronik ist ihr aktuelles Projekt, das im Jahr 2007 entstanden ist. Dafür schreiben verschiedene Komponisten neue Stücke, für die sie zahlreiche Uraufführungen jedes Jahr gibt. Das Projekt gewann finanzielle Unterstützung des Deutschen Musikrates, der Humboldt Stiftung (Goethe Institut Quito) und des Arts Council England für ihre Solokonzerttournee. Das ZKM Karlsruhe und das SWR Experimental Studio sind auch Institutionen, die die Komponisten unterstützt haben, ein Stück für das Projekt zu schreiben. In den letzten Jahren hat sie mit Komponisten wie Michael Beil, Johannes Kreidler, Annesley Black, Mark Barden, Christoph Ogiermann, Gerhard Winkler, Mesias Maiguashka, Alexandre Lunqui, u.a. zusammengearbeitet und zahlreiche Stücke zu Uraufführung gebracht.
Neben den Aufführungen ihrer eigenen Projekte erhält sie regelmäßig Einladungen zum Théâtre National du Luxembourg, ZKM, Villa Massimo und zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Einladungen zum Festival Tokyo Wondersite, Festival Usinesonore und Ecuadorianischen Festival zeitgenössischer Musik in Quito zeigen die Offenheit und Neugierde dieser Künstlerin für neue, unterschiedlichste Formen der Kunst.
Außer regelmäßigen Einladungen in das Theatre Nacional Luxembourg, das Festival Piano+ und das ZKM ist sie auch bei vielen Festivals wie der Klangwerkstatt Berlin, beim Ars Nova SWR (Rottemburg), dem FGNM (Frankfurt), der Arts Birthday Party (Schweden), beim Usinesonore (Schweiz), beim Festival de Música Contemporanea Quito ( Ecuador) und der Kulturhauptstadt Luxemburg aufgetreten. Weiterhin sind auch Radiomitschnitte und Sendungen des SR (Saarländische Rundfunk), des Sverige Radio (Schweden), des Radio Bremen, des WDR, des Deutschlandradios und des SWRs gemacht worden.

Japanischer Text
Die in Deutschland lebende Pianistin Rei Nakamura ist in Tokyo geboren und in Sao Paulo in Brasilien aufgewachsen. Nakamura ist Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe in Brasilien und Japan. Nach ihrem Studium bei Prof. James Avery an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau schloss sie im Jahr 2005 ein daran anschließendes Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Saar unter der Leitung von Frau Yukiko Sugarawa-Lachenmann und Dr. Andreas Wagner mit Auszeichnung ab. Sie wurde zum 8. Nachwuchsforum der GNM von dem Ensemble Modern eingeladen. 2010 erhielt sie den Stipendienpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt.
Trotz ihrer klassischen Ausbildung beschränkt sich das Interesse der Pianistin nicht auf ein rein musikalisches Repertoire, sondern umfasst auch die Erarbeitung neuer künstlerischer Formen, die über die musikalischen Grenzen hinausreichen. So arbeitet die vielseitige Künstlerin nicht nur mit Musikern, sondern auch mit Tänzerinnen und Schauspielerinnen wie z.B. Isadora Sanchez und Hannelore Elsner zusammen.

Mit dem Künstler Peter Vogel entstand 2003 das Improvisationsprojekt für Live-Elektronik und präpariertes Klavier.
Seit Beendigung ihres Studiums konzipiert Rei Nakamura eigenwillige individuelle Projekte, die sie auf unterschiedlichen Festivals bereits präsentierte und noch in Zukunft präsentieren wird. Das Projekt „Movement to sound, sound to Movement” für Klavier, Video und Elektronik ist ihr aktuelles Projekt, das im Jahr 2007 entstanden ist. Dafür schreiben verschiedene Komponisten neue Stücke, für die sie zahlreiche Uraufführungen jedes Jahr gibt. Das Projekt gewann finanzielle Unterstützung des Deutschen Musikrates, der Humboldt Stiftung (Goethe Institut Quito) und des Arts Council England für ihre Solokonzerttournee. Das ZKM Karlsruhe und das SWR Experimental Studio sind auch Institutionen, die die Komponisten unterstützt haben, ein Stück für das Projekt zu schreiben. In den letzten Jahren hat sie mit Komponisten wie Michael Beil, Johannes Kreidler, Annesley Black, Mark Barden, Christoph Ogiermann, Gerhard Winkler, Mesias Maiguashka, Alexandre Lunqui, u.a. zusammengearbeitet und zahlreiche Stücke zu Uraufführung gebracht.
Neben den Aufführungen ihrer eigenen Projekte erhält sie regelmäßig Einladungen zum Théâtre National du Luxembourg, ZKM, Villa Massimo und zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Einladungen zum Festival Tokyo Wondersite, Festival Usinesonore und Ecuadorianischen Festival zeitgenössischer Musik in Quito zeigen die Offenheit und Neugierde dieser Künstlerin für neue, unterschiedlichste Formen der Kunst.
Außer regelmäßigen Einladungen in das Theatre Nacional Luxembourg, das Festival Piano+ und das ZKM ist sie auch bei vielen Festivals wie der Klangwerkstatt Berlin, beim Ars Nova SWR (Rottemburg), dem FGNM (Frankfurt), der Arts Birthday Party (Schweden), beim Usinesonore (Schweiz), beim Festival de Música Contemporanea Quito ( Ecuador) und der Kulturhauptstadt Luxemburg aufgetreten. Weiterhin sind auch Radiomitschnitte und Sendungen des SR (Saarländische Rundfunk), des Sverige Radio (Schweden), des Radio Bremen, des WDR, des Deutschlandradios und des SWRs gemacht worden.

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